Wie wollen wir zusammenleben?
#sagenein
Unsere Stadt verändert sich, unser Land verändert sich. Die Sprache ist rauer geworden.
Das, was „sagbar“ ist, verschiebt sich immer weiter in die Extreme und wird jeden Tag neu ausgelotet.
Ein großer Spalt droht sich durch diese Stadt und durch dieses Land zu ziehen.
Wollen wir eine solche Veränderung? Ist es nicht an uns, dem zu widersprechen und uns zu verbinden?
Müssen wir nicht viel öfter Zivilcourage zeigen, eingreifen, Stellung beziehen, Einhalt gebieten?
Es ist an uns, diese Entwicklung zu unterbrechen! Es ist an uns, den Rücken zu strecken! Es ist an uns, Stellung zu beziehen.
Nein zu sagen zu all der Polemik, zu Vorverurteilung und Pauschalisierung, zu Beleidigungen und Hass.
Wir müssen Vorbild sein! Wir müssen unseren Kindern, unseren Nachbarn und anderen Mitmenschen Miteinander, Offenheit und Wertschätzung vorleben. Lasst uns respektvoll miteinander umgehen. Lasst uns neugierig bleiben auf unser Gegenüber.
Wir reden immer mit Menschen und über Menschen. Lasst uns das nicht vergessen. Wir bitten euch um Unterstützung.
Liebe Leserin, lieber Leser, wir haben in der neuen Ausgabe auf der Rückseite keine Werbung platziert.
Warum? Damit ihr diesen Aufruf nutzen könnt.
Macht mit, sendet uns euer Foto an: redaktion@meinviertel.berlin
Hier findet Ihr das Schild #sagenein zum Ausdrucken für das Foto.
#sagenein zu:
Intoleranz
Polemik
Vorurteilen
Respektlosigkeit
Fremdenhass
Unterdrückung
Beleidigungen
